Linkliste zu Foto- und Bildarchiven für lizenzfreies Bildmaterial

Eine der wichtigsten Ressourcen für Web- und Grafikdesigner sind sogenannte Photo-Stocks, also Foto-Börsen für Bildmaterial. Auch ich greife bei fast jedem Projekt auf die ein oder andere Bilderbörse zurück und kaufe bestimmte Nutzungsrechte für Bilder ein.

Bei all diesen Bilderbörsen gibt es jedoch grundlegende Unterschiede nach Art und Rechten des zur Verfügung gestellten Bildmaterials. So gibt es zum einen komplett kostenlose Bilderbörsen, die jegliches Material zur freien Verfügung stellen und keinerlei Auflagen zur Verwendung der Bilder machen. Dabei handelt es sich meist um sogenanne Foto-Communitys und Gallerien, auf denen Hobby-Fotografen ihr Material kostenlos zur Verfügung stellen. Hier fallen höchstens einmal Gebühren oder Credits für die Nutzung des Services an (z.b. Photocase.de verwendet ein solches Credits-System).

Dann gibt es Foto-Communitys wie z.B. fotocommunity.de oder flickr.com, bei denen die Diskussion und Bewertung von Bildern im Vordergrund stehen und die keinen direkten Download anbieten. Hier jedoch hat man die Möglichkeit, direkten Kontakt zu Fotografen aufnehmen zu können, um z.B. Rechte an Bildern oder Bilder selbst zu erwerben. Solche Börsen dienen also eher der Kontaktaufnahme als der direkten Bildbeschaffung.

Zum Schluss gibt es dann noch die wirklich professionellen Bildagenturen wie z.B. Corbis, bei denen man umfangreiche Rechte bis hin zur Verwendung in Zeitschriften und im TV erwirbt. Dementsprechend zahlt man dort für unterschiedliche Rechte beginnend bei einigen Hundert EUR bis hin zu mehreren Tausend EUR pro Bild und Laufzeit der Nutzungsrechte. Diese Bilderagenturen sind dementsprechend natürlich kein Anlaufpunkt für Privatleute oder Personen die Bildmaterial z.B. als Produkt- oder Ambientebilder für ihre Seite/Shop/Blog/Forum benötigen.

Ungeachtet der Quelle, sollte man grundsätzlich beim Kauf von Bildmaterial darauf achten, Material unter der Lizenz „royalty-free“ zu erwerben, denn dies bedeutet, dass ein gekauftes Bild zeitlich, örtlich und von der Auflage her unbeschränkt genutzt werden darf.

Ich persönlich bevorzuge somit Börsen mit Credits-System, bei denen ich ein einfaches Nutzungsrecht, jedoch kein exklusives Nutzungsrecht an Bildmaterial erwerbe. Sprich ich kann für einen sehr geringen Betrag sehr schöne und professionelle Bilder einkaufen und diese weitestgehend uneingeschränkt nutzen (die jeweiligen Nutzungsbedingungen der einzelnen Anbieter und Börsen beachten), jedoch können auch andere, das gleiche Material nochmals erwerben, so dass im schlimmsten Falle vielleicht ein von mir bevorzugtes Bild in ein oder mehreren Seiten nochmals auftauchen kann. Dafür zahle ich jedoch im Vergleich zu exklusiven Bildrechten bei Bildagenturen nicht mehrere Hundert EUR sondern lediglich kleine und überschaubare Beträge. Weiterhin bevorzuge ich momentan amerikanische Bildbörsen wie Dreamstime, da ich hier die Credits in Dollar einkaufe und mich so z.B. 100 Credits (+20 kostenlos dazu) lediglich 99$, also ungefähr 63 EUR kosten. Damit mache ich mir also den derzeit sehr starken Euro auch beim Kauf von Bildern zu Nutze.

Grundsätzlich empfehle ich jedem Seitenbetreiber, egal ob privat oder geschäftlich, sein Bildmaterial in solchen Börsen zu erwerben. Gerade im Hinblick auf das geänderte Urheberrecht seit Anfang des Jahres, treibt es momentan in Sachen Bild- und Fotomaterial ungeahnte Abmahnblüten im Internet. Es ist nicht ratsam, sich z.b. über die Google Bildersuche oder Picsearch.de einfach irgendwelche Bilder zu suchen und diese zu verwenden, da ähnlich dem Abmahnwahn bei eBay auch mittlerweile viele Fotografen oder gewerbliche Seiten einen netten Nebenverdienst durch Abmahngebühren an Bildern einfahren. Populärstes Beispiel der näheren Vergangenheit ist hier z.B. die Kochseite Marions Kochbuch (Genaueres siehe in diesem Heise-Artikel).

Ganz aktuell und wirklich bedenklich ist die Online-Abmahnwelle der US-Bildagentur Getty (siehe Spiegel-Online Artikel hierzu) derzeit, die sogar einen eigenen Bot dazu nutzt, Bildmaterial auf Seiten aufzuspüren. Dabei reden wir hier von Beträgen um 2.000 EUR pro Bild. Wirklich bedenklich dabei ist, das gar Nutzer abgemahnt werden, die eigentlich die Bildrechte bei Getty gekauft und bezahlt haben, aber dennoch wegen illegaler Nutzung dieser Bilder abgemahnt werden. Deswegen rate ich wegen diesem Geschäftsgebaren der Agentur Getty auch unbedingt dazu, erst einmal die Finger von Gettyimages.com zu lassen.

Wer jedoch bereits in der Vergangenheit Bildmaterial von Getty erworben hat, der hat dennoch die Möglichkeit, den Getty-Bot von seiner Seite fernzuhalten, indem er folgenden Eintrag der eigenen .htaccess hinzufügt:

# disallow Getty Bot
deny from 62.0.8.0/24
deny from 206.28.72.0/21
deny from 206.28.73.0/21
deny from 206.28.76.0/21

Wie die folgende Liste jedoch zeigen wird, ist es für jeden kostengünstig möglich und auch ratsam, sich sein Bildmaterial auf legalem Wege zu besorgen, denn ein einfaches und unbedeutendes Bild kann sehr schnell für jede Menge Ärger und unnötige Kosten sorgen. Dies ist zwar eine Frage, die sich gewerblichen Designern und Agenturen erst gar nicht stellt, jedoch habe auch ich schon viele Seiten und Betreiber auf die Finger klopfen müssen, da das Urheberrecht im Internet nicht wirklich von Bedeutung zu sein scheint.

Nachfolgend also eine alphabetische Übersicht für Fotobörsen, Foto-Communities und professionelle Bildagenturen, bei denen man bedenkenlos stöbern und schlussendlich auch zugreifen und einkaufen kann.

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Der Beitrag wurde am Mittwoch, den 30. April 2008 um 13:49 Uhr veröffentlicht und wurde unter Internet, Webdesign abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. shixxor

    Hilfe, ich habe Bilder von Getty überall benutzt 🙁

    Toller Artikel übrigens! Danke!
    Endlich mal wieder News-Nachschub 😀

  2. ente1

    Hallo, eine sehr tolle Liste. Werde ich mir mal zu Gemüte führen.
    Vielleicht findet man doch noch das eine oder andere Bild.

    Zum Thema „Marions Kochbuch“ gab es vor ein paar Monaten sogar einen Bericht im TV.

    Gruß ente

  3. Christopher

    Hallo Ulf,

    sehr schöner und informativer Beitrag. Was man jedoch bei diesen teilweise Communities (insbesondere flickr) beachten sollte als Webmaster in Deutschland: auch wenn man viele diese Bilder nach z.B. CC-Lizenzen konstenfrei nutzen darf (oder gegen Backlink/Namensnennung) und somit eigentlich die Erlaubnis des Urhebers haben sollte, hat sich in der Vergangenheit manchmal gezeigt, dass einige Leute fremde Bilder als ihr eigenes Werk publizieren. Benutzt man solche Bilder guten Glaubens, kann man trotzdem vom eigentlichen Urheber – respektive Rechteinhaber – abgemahnt werden. Das hattest Du angedeutet, kam aber in meinen Augen noch nicht ganz zur Geltung. Also lieber nochmal genau beim (scheinbaren) Inhaber nachfragen und eine ausdrükliche Genehmigung einholen.

    Die Situation bei Getty ist hingegen mehr als traurig…

    Viele Grüße,
    Chris

  4. Ute Jansing

    Hallo,

    als Inhaberin von der Bildagentur Pitopia würde ich mich freuen, wenn du uns in deine Liste mitaufnimmst. Wir haben vor 2,5 Jahren den damals neuen Festpreis für Bilder eingeführt. Inzwischen haben wir 2 Preise, aber immer fix. Für Web-Gestalter sind wir sicherlich mit einem Preis von 2,99 Euro netto pro Bild interessant. Neu seit kurzem unser Food-Portal! Gleich auf der Startseite mit einem Klick zum Bild, hat sonst kein Food-Bild-Anbieter. Weiteres auf unserer Website pitopia.de

    Freundliche Grüße
    Ute Jansing

  5. Ulf (Admin)

    Liebe Frau Jansing,

    ich kenne pitopia, habe Ihre Bildagentur jedoch bewusst nicht aufgenommen. Wenn Sie sich die Auflistung der einzelnen Gallerien, Archiven und Agenturen oben anschauen, werden Sie drei unterschiedliche Typen feststellen.

    1. kostenlose Communitys und Archive die keinerlei Gebühren für Bildmaterial erheben.
    2. Archive und Anbieter die basierend auf einem Credits-System Bildmaterial günstig zur Verfügung stellen.
    3. professionelle Bildagenturen mit exklusivem Bildmaterial und entsprechend gestaffelten Nutzungsrechten zum Einsatz und der Vermarktung von Bildmaterial.

    Pitopia nun basiert weder auf einem Credits-System, welches Material kostengünstig zur Verfügung stellt noch gehört Ihre Plattform zu einer Agentur, die für entsprechende Gebühren auch entsprechende Rechte und Exklusivität der Bilder einräumt.
    Bei Ihnen kosten Bilder in Web-Auflösung zwar nur 2,99 EUR, jedoch bekomme ich dafür ein Bild auch nur in sehr geringer Bildauflösung von gerade 500 mal x Pixel im JPG-Format (sprich bereits vorkomprimiert). Durch Nachbearbeitung – und dies geschieht in fast allen Fällen – wird ein Bild notgedrungen noch einmal gespeichert, evtl. nochmals als JPG und folglich nochmals komprimiert. Daraus ergibt sich ein zwangsläufiger Qualitätsverlust der bei der ohnehin schon sehr niedrigen Auflösung direkt auffällt.

    Auch für die Webentwicklung – und ich spreche hier als Webdesigner, der sehr viel Bildmaterial verwendet und überarbeitet – benötigt man folglich eine hohe Auflösung als Ausgangsbasis um Bilder nachbearbeiten und verändern zu können, um später durch Skalierung auf die gewünschte Größe wieder eine einwandfreie Bildqualität zu erhalten. Auch ist eine Größe von gerade einmal 500 mal x Pixel viel zu gering. Nur einmal angenommen man möchte ein Bild als Header-Grafik für eine Seite verwenden. Die momentane Standardgröße, auf welche Webseiten optimiert werden, ist eine Bildschirmauflösung von 1024×768 Pixel, was für eine Webseite eine Breite von rund 900 Pixel bedeutet. Was nun soll man also mit einem 500 Pixel großen Bild anfangen? Richtig, man kann es nicht verwenden.
    Man benötigt also zwangsläufig die von Ihrer Agentur angebotenen Print-Auflösungen und diese wiederum schlagen mit 29,95 EUR zu Buche. Dafür erhalte ich dann zwar Bildmaterial in sehr hoher Auflösung und 300dpi, jedoch stimmt hier meiner Meinung nach das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr, denn wie bei Archiven mit Credits-System erhalte ich kein exklusives Nutzungsrecht an einem Bild, sondern es kann x-beliebig oft heruntergeladen und verwendet werden. Da ich allerdings bei allen anderen Börsen, die ebenfalls ein solches Nutzungsrecht einräumen, dass Bildmaterial im Schnitt für 1-5 US-Dollar bzw. 1-3 EUR erhalte, steht ihre Agentur für mich persönlich weder zur Debatte noch zur Empfehlung.

    Bestes Beispiel wäre hier eines meiner aktuellen Shop-Projekte, dessen Frontend inkl. Unterseiten hauptsächlich aus hochwertigen Ambientebildern bestehen wird. Für diesen Shop alleine benötige ich also rund 50-60 hochauflösende Bilder mit Ambiente- und Detailansichten die sehr speziell und aussagekräftig sein müssen. Zum einen ist es sehr schwer genau diese benötigten Aufnahmen bei einer einzigen Börse zu finden und zum anderen müssen die Kosten dafür im Rahmen bleiben. Gesetz dem Falle, ich würde alle benötigten Aufnahmen bei Ihrer Agentur finden, so müsste ich bei 50 Bildern rund 1.500,– EUR bezahlen, denn ich benötige diese einfach zwecks Nachbearbeitung in hoher Auflösung. Ich bin mittlerweile fündig geworden und zahle für gleiche Nutzungsrechte wie bei Ihrer Agentur und für die gleiche Anzahl an Bildern weniger als 70 EUR. Dafür erhalte ich die Bilder in Print-Auflösung und sehr hoher Qualität. Zwar besteht auch hier das Risiko, dass dieses Material an anderer Stelle noch einmal Verwendung findet, jedoch rechtfertigen die niedrigen Beschaffungskosten des Gesamtmaterials dieses Risiko. Bei den entsprechenden Preisen bei Ihrer Agentur jedoch kann ich dieses Riskio nicht mehr gut heißen.

    Da die obige Liste meine persönlichen Quellen und somit quasi eine persönliche Empfehlung von mir darstellt, findet sich dort auch nicht Ihre Bildagentur.

    Für jeden der dennoch interessiert ist, sich Ihre Agentur einmal anzuschauen, belasse ich den Linknamen in Ihrem Kommentar, in meine Liste jedoch werde ich ihre Bildagentur aus den oben genannten Gründen nicht aufnehmen.

    Verzeihen Sie mir also meine Direktheit, aber ich persönlich bewerte Dienstleistungen sehr objektiv nach ihrem Nutzen und Preis-Leistungs-Verhältnis. Nur wenn diese Faktoren stimmen, greife ich auf bestimmte Dienste zurück. Denn genauso bewerten Kunden und Interessierte auch meine Arbeiten und somit unterliegt meine Arbeit und ich als Dienstleister den gleichen Anforderungen. Auch müssen Sie bedenken, dass ich als Webdesigner andere Anforderungen an Bildmaterial stelle, als dies im Print der Fall ist. Auch die Besucher meiner Seite und Leser meiner Artikel interessieren sich vorrangig für Informationen und Quellen bezüglich zu und für Webdesign. Es ist für mich also auch verständlich, dass z.B. Magazine und Zeitschriften aus dem Bereich Foto und Print Ihren Dienst loben mögen, aber gerade ich als Webdesigner suche z.B. gezielt nach vielschichtiger Preisstaffelung basierend auf der Auflösung, da ich nicht die Maximalauflösung eines Bildes benötige, sondern meist nur eine bestimmte Größe. Nur alle Webschaffenden dann mit einer mehr als bescheidenen Auflösung von 500 mal x abzufertigen und dies auch noch als innovatives Preismodell anzupreisen, finde ich persönlich mehr als gewagt. Dienste wie z.B. Fotolia oder Dreamstime kommen mir als Webdesigner hier also durch sehr unterschiedliche Auflösungen und entsprechend gestaffelten Einzelpreisen mehr als entgegen.

    Abschließend also ein gut gemeinter Rat: Stellen Sie Ihren Nutzern und Interessenten das Bildmaterial in Web-Auflösung mit mind. 1024 mal x Pixel zur Verfügung. Material in dieser Auflösung wäre gut nachzubearbeiten und könnte trotz der niedrigen Auflösung für jegliche Elemente einer Seite verwendet werden. Bei einer Auflösung von lediglich 500 mal x Pixel jedoch ist das Bildmaterial, wenn nicht als Thumbnail oder kleines Element verwendet, aus meiner Sicht weitestgehend nutzlos. Eine Änderung der Web-Auflösung auf die von mir vorgeschlagene Größe, würde Ihre Agentur und auch Ihr Angebot dann nämlich attraktiv und vor allen Dingen auch konkurrenzfähig machen (wenn es auch momentan aufgrund des schwachen Dollars für europäische Anbieter sehr schwer wird, mit amerikanischen Diensten zu konkurrieren).

  6. Kopfschüttler

    Zum Thema 500 Pixel: Klar, für einen Designer reicht das nicht. Internetangebote leben aber nicht nur vom Design, sondern (danach) vom Inhalt. Und Bilder gehören heutzutage nunmal zum Content mit dazu, sowohl als Textergänzung als auch alleinstehend.
    Und da reichen 500 Pixel gewöhnlich.

    Daher meine Meinung (unabhängig von Pitopia): Für Design hochauflösende Bilder, die auch gerne etwas kosten dürfen. Für Mainstram-Content normale Bilder zu einem günstigen Preis. Der Gewinn für alle Parteien entsteht für alle Beteiligten durch die jeweilige Menge an Bildern und entsprechender Höhe des jeweiligen Preises.

  7. Ulf (Admin)

    @Kopfschüttler: Du kaufst also für einen Betrag X ein Produkt Y, obwohl du für gleichen Betrag X bzw. weniger oder gar kostenlos das Produkt Y bei weitaus besserer Qualität (wobei Qualität hier für Göße bzw. Auflösung steht) erhalten kannst? Das ist betriebswirtschaftlich sehr interressant und ich würde mich von Herzen freuen, wenn du Kunde bei mir wirst 🙂

    Bedenke jedoch, dass ich bei den meisten oben genannten Diensten hochauflösendes Material sogar kostenlos bekomme, warum also bitte soll ich einen kostenpflichtigen Dienst befürworten, der auch noch für eine solch geringe Auflösung einen Betrag verlangt?

    Das macht weder für den professionellen Bereich aber schon gar nicht für den privaten Bereich Sinn. Denn gerade Privatleute können/wollen/brauchen nicht unnötige Kosten für Bildmaterial in Kauf nehmen, wenn sie einen Artikel ausschmücken möchten.

  8. Kopfschüttler

    Klar. Da hast du schon recht.
    das Problem besteht mE. nur im geschäftlichen Bereich.
    Für mich ist es wichtig, schnell gutes Material zu finden (Zeit ist Geld). Bei Projekten und Aufgaben, die zeitkalkulliert sind, ganz besonders.
    Klar bekomme ich bei manchen der von dir genannten Dienste alles kostenlos; aber erstens haben viele keine wirklich guten und gepflegte Inhalte, die Indexierung ist teilweise eine Katastrophe und bei so manchem Dienst brauche ich ewig, um zu ein oder zwei Keywords 1.000 Bilder durchzuschauen; und am Ende ist nichts Brauchbares dabei. 1 Stunde verschenkt und total genervt.
    Redaktion und Leistung kostet Geld. Also bin ich gerne bereit, für die Redaktionsleistungen einer Agentur Geld zu zahlen, weil: ich spare Geld und Zeit bei meiner eigenen Zeit. Spare ich 30 Minuten Arbeits- und Projektzeit und zahle 15 EUR für ein Bild, mache ich einen Gewinn von 35 EUR; beispielsweise.

    Ohne werten zu wollen, man vergleiche mal Pixelio mit Photocase. Und deren Ergebnisse dann mit Fotolia.

  9. Ulf (Admin)

    Belassen wir es jetzt einmal dabei, das könnte sonst in eine ähnlich langwierige Diskussion ausufern, wie damals zum Thema Photoshop-Petition wegen zu hoher Preise am europäischen Markt. Ich bin sicher, jeder hat seine ganz speziellen Vorlieben und ganz speziellen Dienste, die er gerne nutz und verwendet.
    Ich persönlich lege wert auf Preis und Ergebnis und erst sekundär auf Zeit und Komfort, denn was ich an Zeit und Suchkomfort vielleicht einbüße, mache ich beim Kaufpreis und der Auswahl um längen wett. Wobei der Suchkomfort bei allen Dienstanbietern eigentlich gleich ist und nur unbedeutend variiert, die Ergebnisse werden lediglich vom Umfang des jeweiligen Archives beeinflusst und da ist mir wie auch sicherlich den meisten anderen, eine größeres und vielfältigeres Angebot lieber als weniger Ergebnisse und dadurch womöglich die notwendige Suche in mehreren Archiven.

    Aber wie erwähnt, werden hier viele wohl ihre ganz eigenen Vorlieben und Anforderungen haben. Da nun jedoch obige Liste eben meine Vorlieben und Hauptquellen darstellt, welche ich aus den unterschiedlichsten Gründen jedem empfehlen kann, findet sich eine Seite wie hier besprochen, eben nicht dort gelistet.

  10. urwolf

    Danke für den netten Bericht und die spitzen Auflistung der Bilderquellen. Werde mir diese nun mal in Ruhe anschauen.

  11. Andreas

    aboutpixel.de ist meiner Meinung nach ebenfalls zu empfehlen.

  12. Paul

    Perfekte Liste für eine Schülerzeitung.
    Danke 🙂

  13. SiehtNix

    Gibt es bei dreamstime keinen leuchtkasten, oder bin ich zu blind?

  14. Ulf (Admin)

    Was für ein Leuchtkasten?

  15. Barfüssler

    Nun noch eine Webseiten wo ich kostenlos, unbegrenzt und ohne Qualitätsverlust Bilder hochladen kann und ich bin wunschlos glücklich.

  16. Photo Blogger

    Genau so eine Liste habe ich gesucht, weil ich immer wieder mal lizenzfreies Bildmaterial benötige. Tolle Liste, vielen dank!

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