GfK-Studie: Privater E-Commerce-Umsatz in Deutschland wächst weiter

Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) aus Nürnberg, weltweit die Nummer 4 der Marktforschungsunternehmen, ermittelt nunmehr seit über 8 Jahren Käufe und Bestellungen von Waren und Dienstleistungen im Internet. Nun wurde die Auswertung der Studie für das Jahr 2008 veröffentlicht, welche eine Zunahme der Ausgaben für Waren und Dienstleistungen über das Internet von 19% auf über 13,6 Milliarden Euro gegenüber dem Jahr 2007 ausweist.

GfK - Gesellschaft fuer Konsumforschung

Entgegen dem rückläufigen Konsumtrend konnte der E-Commerce also auch im Jahr 2008 deutlich gesteigert werden. Die Aufwärtsentwicklung ist nach Angaben der GfK hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass immer mehr Menschen im Netz einkaufen. Die Zahl der Onlinekäufer stieg um 12 Prozent auf 29,5 Millionen. Die Einkaufshäufigkeit blieb mit 9,4 Käufen pro Person und Jahr fast konstant. Die Durchschnittsausgaben pro Kauf kletterten um 7 Prozent auf fast 49 Euro.

Die deutschen Konsumenten haben im vergangenen Jahr für rund 13,6 Milliarden Euro Waren im Internet gekauft. Insgesamt legte der E-Commerce-Umsatz mit einem Plus von 19 Prozent deutlich zu. Das sind Ergebnisse aus dem WebScope-Panel, mit dem die GfK Panel Services Deutschland kontinuierlich Käufe und Bestellungen von Waren im World Wide Web erhebt.

Information zur Studie selbst:

Mit GfK WebScope misst die GfK Panel Services Deutschland seit 2001 kontinuierlich alle Käufe und Bestellungen von Waren im Internet. Neben dem Erwerb von Neuprodukten werden auch Auktions- und Tauschbörsen mit Gebrauchsgütern beobachtet. Basis ist eine repräsen-tative Stichprobe von 10.000 deutschen Internetnutzern ab 14 Jahren.

Am meisten Umsatz generierten die Onlineeinkäufer, die auch ihre Bankgeschäfte im Internet erledigen:

Den größten Anteil am Umsatz liefert die Gruppe der Online-Shopper und Banker, die mit gut 20 Prozent die zweitgrößte Gruppe der Internetnutzer stellen. Sie erwirtschafteten knapp 35 Prozent des E-Commerce-Umsatzes.

Für weitere Informationen geht es hier zur Studie der GfK.

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Der Beitrag wurde am Mittwoch, den 18. März 2009 um 20:10 Uhr veröffentlicht und wurde unter xt:Commerce abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

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